Die International Association of Entertaiment Lawyers (IAEL) hat auch in diesem Jahr wieder ein Handbuch veröffentlicht. Die offizielle Vorstellung erfolgt am 15.7.2021 bei der Digital Midem. Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr wieder mit zwei Beiträgen („The Amended Audiovisual Media Services Directive“ und „Mandatory Vaccination
for concert visitors?) an einer erfolgreichen Veröffentlichung mitwirken durfte.
MIDEM 2020 – Digital Edition
The virtual IAEL (International Association of Entertainment Lawyers) Legal Summit is proceeding as planed with the legal update and masterclass on June 3th, and the main session book Panel on June 4th. Both will beginn at 10 am (ET)/ 4 PM (CET). In a time of worldwide distancing an Isolation, the IAEL has come together to mount ist first-ever digital IAEL Legal Summit a part of Major music conference Midem. In the annual Legal Update I will present to you the „sampling decision“ of the ECJ „Metall auf Metall“. See you at MIDEM – Digital Edition.
Finding the value in the gap
Das sogenannte Main-Seminar der International Association of Entertainment Lawyers (IAEL) auf der MIDEM 2018 befasste sich mit der Frage ob in der Musikindustrie tatsächlich ein sogenannter Value Gap existiert. Neben Rechtsexperten aus verschiedenen Ländern war ich auch dieses Jahr wieder zur Podiumsdiskussion( ab Min. 10.55) eingeladen.
Does the value gap really exist? Today at the MIDEM 2018 in Cannes
Copyright holders and performers see themselves at a disadvantage.It is postulated that in order to avoid this value gap liability privileges for content on hosting platforms with user generated content should be repealed and clarified by the legislature so that operators are directly liable under copyright law as perpetrators for content posted by users. At the present time in the music industry in particular, rights holders feel that they are not receiving adequate provision for the exploitation of their content on hosting platforms such as YouTube and Facebook, for example, in connection with an existing value gap. This will be dicussed today in Cannes at the IAEL Seminar. at 2.30 pm. The liability privileges of hosting providers (Art. 14 E-Commerce Directive 2000/31/EC, section 10 German Telemedia Act (TMG)) is given as the reason for this value gap. New business models in the digital world have led to significant changes in recent years. 20 years ago it was inconceivable that individual music tracks, albums or even an entire collection of albums could be listened to on a mobile phone. In contrast it is virtually taken for granted today that an unlimited amount of music or even video content can be enjoyed on a smartphone at any time and place. This has not only displaced existing services and business models, but has also led to new forms of exploitation and changes to the copyright value chain.
- Looking Forward to disuss this issues today as one of the paticipants on the panel in Cannes.
MIDEM 2016 – International Association of Entertainment Lawyer
Auch in diesem Jahr war die International Association of Entertainment Lawyers wieder wichtiger Bestandteil der Musikmesse MIDEM in Cannes. Topthema der IAEL-Seminare dieses Jahr: „The Monetization of the Global Music Business – from Creators to Major Industry“.
Mit dem gleichen Titel ist auch das Jahrbuch der IAEL 2016 erschienen. Neben zahlreichen anderen Autoren wurde von mir in dem Buch das Kapital „International Merchandising and Branding – Exploiting One’s Celebrity Status through Merchandising and Endorsement Agreements” bearbeitet.
In dem Beitrag geht es darum, dass neben klassischen Urheberrechtsverwertungen in der Musikwirtschaft sich der Merchandisingvertrag und der Testimonialvertrag mit bekannten Persönlichkeiten als eine eigenständige Verwertungsform entwickelt hat. Insbesondere in Künstlerverträgen ist es üblich geworden, dass auch die Übertragung der Merchandisingrechte und Einräumung von Werberechten Vertragsbestandteil werden.
Mit der Einräumung dieser Rechte ist auch ein enormes wirtschaftliches Potenzial für die Verwerter gegeben. In dem Beitrag werden die wesentlichen Vertragsgrundlagen und die wirtschaftlichen Eckdaten beschrieben und sowohl Verwerter als auch Künstler in die Lage versetzt, bei Vertragsverhandlungen in diesen Bereichen Informationen über die wichtigsten Grundlagen zu haben.
Gleichzeitig war ich dieses Jahr neben David Given (USA), Jagdish Sagar (Indien) und Justin Goldspink (Großbritannien) Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Thema „What`s new – Unique Trends around the World“
The Streaming Revolution in the Entertainment Industry
Das Hauptthema der International Association of Entertainment Lawyers (www.IAEL.org) auf der Midem 2015 in Cannes war “The Streaming Revolution in the Entertainment Industry”. Die IAEL hat sich daher auch in ihrer jährlichen Publikation diesem Thema angenommen.
Unter der Überschrift „Streaming legal issues: Copyright in Germany“ habe ich in der Veröffentlichung einen sehr ausführlichen Bericht zu den aktuellen rechtlichen Entwicklungen in der Bundesrepublik Deutschland zum Thema Streaming gemacht. Das Angebot kostenfreier Nutzung von Film- und Musikwerken durch das Herunterladen dieser Werke im Internet hat sich in den vergangenen Jahren zunehmender Beliebtheit erfreut. Zahlreiche Filme und Musikaufnahmen sind ohne Einwilligung der Urheber oder Leistungsschutzberechtigten dort eingebracht worden. Dabei gab es zahlreiche rechtliche Auseinandersetzungen. Den Nutzern wurde vorgeworfen, unzulässig vervielfältigt zu haben. In meinem Beitrag stelle ich die technischen Hintergründe des Streamings sowie aktuelle Entscheidungen dar
Licensing of Music – from BC to AD
Auch in diesem Jahr hat die “International Association of Entertainment Lawyers“ auf der Musikmesse Midem in Cannes seine jährlich erscheinende Publikation zu den neusten Entwicklungen im Entertainmentbereich veröffentlicht.
Unter Federführung von Adrienn Karancsi und James Kendrick haben mehr als 30 internationale Autoren auf 400 Seiten sich mit den wichtigsten Fragen der Lizenzierung im Musikbereich im Zeitalter der Digitalisierung auseinandergesetzt. Ich freue mich sehr, dass ich auch in diesem Jahr zum Autorenteam gehören durfte und mein Beitrag „Performer‘s agreements with producer or venue: Special issues in Europe“ in dem Werk berücksichtigt wurde.