Zuerst waren da Aussagen von „ungerechtfertigten“ Verdächtigungen, denen folgten zum Teil tränenreiche Geständnisse: Das Doping und der Radsport.
Die Geständnisse erfolgten nur Stück für Stück, je nach Beweislage. Der jetzt veröffentlichte Untersuchungsbericht des Französischen Senats gibt weiteren und neuen Aufschluss über die Geschehnisse, die zum Teil aber schon 15 Jahre zurückliegen, und über das, was wirklich geschah.
Doch was passiert mit den Sportlern, die doch – wahrscheinlich tatsächlich wegen des hohen Drucks im Radsport – zu den verbotenen Mitteln gegriffen haben, obwohl sie in der Vergangenheit, noch etwas anderes behaupteten? Haben Sie überhaupt mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen? Verschiedene Fragen tun sich da auf. Wie hiermit in der Zukunft umgegangen wird, wissen wir noch nicht.
Unser Partner Christoph Schickhardt äußert sich zu den Inhalten und dem erfolgten Zeitablauf hierzu in der Münchener „tz“ vom 26.07.2013.